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Dr. habil. Verena Grüter wird neue Direktorin der Evangelischen Akademie Loccum

Das Landeskirchenamt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers hat im Benehmen mit dem Konvent der Akademie Loccum die Theologin Dr. habil. Verena Grüter (59) zur neuen Direktorin der Evangelischen Akademie Loccum berufen. Sie wird Nachfolgerin von Dr. Stephan Schaede, der die Akademie seit 2010 geleitet hat und jetzt Regionalbischof des Sprengels Lüneburg ist.

Der Theologische Vizepräsident des Landeskirchenamtes der Landeskirche Hannovers Dr. Ralph Charbonnier sagt: „Mit Frau Dr. Grüter gewinnen wir eine Persönlichkeit, die Pastorin und zugleich ausgewiesene Expertin für Interkulturelle Theologie ist. In Zeiten einer zunehmenden religiösen Vielfalt in unserer Gesellschaft gewinnt die Akademie unter ihrer Leitung Möglichkeiten, hierzu Diskurse zu führen, Positionen zu entwickeln und unsere evangelische Kirche auf allen Ebenen für diese Veränderungen zu sensibilisieren.“

Verena Grüter wurde 1961 in Düsseldorf geboren und hat Evangelische Theologie und Schulmusik in Bonn und Köln studiert. 1992 schloss sie ihr Promotionsstudium an der Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Arbeit zu Karl Heims Christologie im theologiegeschichtlichen Kontext erfolgreich ab. Im Anschluss war sie Vikarin in Brunnenreuth/Ingolstadt und wurde 1995 in Regensburg zur Pfarrerin ordiniert. Für drei Jahre ging sie im Anschluss als Pfarrerin und Dozentin nach El Salvador, wo sie an der Universidad Luterana Salvadoreña unterrichtete und forschte.

1998 wurde sie erst Pfarrerin und dann Studierenden-Pfarrerin in Nürnberg, bevor sie 2007 als Referentin für theologische Grundsatzfragen zum Evangelischen Missionswerk in Deutschland (EMW) wechselte. Von 2012 bis 2016 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Interkulturelle Theologie, Missions- und Religionswissenschaft der Augustana Hochschule Neuendettelsau und habilitierte sich dort 2015. 2016/2017 nahm sie die Einladung der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen auf die Gastprofessur „Pluralisierung des Christentums im nationalen und globalen Kontext“ an. 2018/2019 vertrat sie den Lehrstuhl Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Seit 2019 ist sie geschäftsführende Pfarrerin an der Reformations-Gedächtniskirche-Maxfeld in Nürnberg und Privatdozentin an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.

Schwerpunktmäßig beschäftigt sich Verena Grüter in ihren Forschungen mit der Ästhetik interreligiöser Begegnungen, Befreiungstheologien und Genderfragen. Sie ist Mitglied in der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie, Fachgruppe Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie, und sie gehört dem Verwaltungsrat der Deutschen Gesellschaft für Missionswissenschaften sowie der European Society for Women in Theological Research an. Seit 2020 ist sie Mitglied des Runden Tisches Kirche gegen Rechtsextremismus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Verena Grüter sagt: „In den enormen geistigen und gesellschaftlichen Umbrüchen, die wir gegenwärtig erleben, spielt die Evangelische Akademie Loccum eine kaum zu überschätzende Rolle als offener Begegnungsraum, in dem gegenwärtige Fragen und Herausforderungen zwischen Kirche und Theologie, Natur- und Humanwissenschaften sowie gesellschaftlichen Akteuren offen und kontrovers erörtert werden. Ich freue mich außerordentlich darauf, mit dem interdisziplinären Kollegium der Studienleiterinnen und Studienleiter sowohl neue Positionierungen christlicher Kirche und Theologie in den gesellschaftlichen Diskursen anzuregen als auch ihre Stimmen in der Gesellschaft zu Gehör zu bringen.“

Verena Grüter beginnt ihren Dienst an der Akademie Loccum am 1. September 2021.

Hannover, 07. Juli 2021

Foto: ©FotoUnger


Rebekka Neander

Stellv. Pressesprecherin
Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers

Rote Reihe 6
30169 Hannover

Tel.: (0511) 1241-799
Mobil: (0172) 7085371

www.Landeskirche-Hannovers.de
www.evangelische-medienarbeit.de

Stellungnahme zu Menschen mit Behinderung in der Corona Pandemie

Die Bedürfnisse und Interessen von Menschen mit Beeinträchtigungen werden bei den Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie nicht ausreichend wahrgenommen. Das stellt die Initiative Niedersächsischer Ethikrat (INE) in ihrer heutigen Stellungnahme fest. Sie fordert eine deutlichere Differenzierung unter den betroffenen Menschen und vor allem deren stärkere Partizipation bei zukünftigen Corona-Maßnahmen.

Problematisch sei es zum Beispiel, wenn allein Ort und Art der Unterbringung als Unterscheidungskriterium angeführt werden, um über die Sicherung des passiven und aktiven Schutzes zu bestimmen. Personen mit Beeinträchtigungen, die allein wohnen oder sich in ambulanten Settings finden, würden dadurch schon aus strukturellen Gründen weniger bedacht. Dasselbe gelte für Eltern von beeinträchtigten Angehörigen, die teilweise mit spürbaren materiellen Folgen die eigene Berufstätigkeit einschränken müssten, um ihre ins Haus gewiesenen Kinder zu betreuen bzw. sie keinem erhöhten Risiko auszusetzen. „Dieses undifferenzierte Vorgehen weist darauf hin, wie wenig belastbar die bisher erzielten
Erfolge im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen sind.“, so die INE in ihrer Stellungnahme.

Die INE bemängelt zudem, dass sich Menschen mit Beeinträchtigungen im öffentlichen Pandemiediskurs als nicht gesehen und nicht geachtet erleben. Sie regt dazu an, bei der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen die Möglichkeiten zu verbessern, damit Betroffene wirksam ihre Anliegen vorbringen können. Wichtig sei auch die barrierefreie Kommunikation als Regel einzuführen. „Gesetze, Anordnungen, Verordnungen und Erlasse, die für Menschen mit Beeinträchtigungen relevant werden können, sollten in Niedersachsen so verfasst sein, dass die Menschen, die davon betroffen sein könnten, sie auch barrierefrei verstehen und sich damit auseinandersetzen können.“, so die INE in ihrer

Die Stellungnahme ist in leichter Sprache und als Audio-Datei hier abrufbar:

barrierefrei_Stellungnahme

Die Stellungnahme der INE finden Sie hier: Stellungnahme INE_17.02.2021

Diese Presse-Information finden Sie hier auch als PDF: Presse-Info INE 17.02.2021

HANNOVER, den 17. Februar 2021

Über die Initiative Niedersächsischer Ethikrat
Die Initiative Niedersächsischer Ethikrat ist ein unabhängiges Gremium von Expert*innen verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen und von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen. Die INE sieht ihre Aufgabe darin, aus ethischer Perspektive Fragen und Probleme aufzuzeigen, die sich aus den Folgen der COVID-19-Pandemie für Menschen in Niedersachsen ergeben, sowie Strategien und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Geschäftsführende Organisationen sind die Ärztekammer Niedersachsen, die Evangelische Akademie Loccum und das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover. Weitere Informationen zur INE finden Sie hier: www.ethikrat-niedersachsen.de

Der Human Factor in der Sicherheitspraxis der Prozessindustrie

Martin Frandsen
The DIR-project (Development, Interaction and Results) Short description of results

Bernhard Wilpert
Sicherheitskultur als Strategie von Einrichtungen hohen Gefährdungspotentials

Gudela Grote
KOMPASS: Ein sozio-technischer und partizipativer Ansatz zur Gestaltung automatisierter Systeme

Dominic Cooper
Surfacing Your Safety Culture

Diskussion
Sicherheitskultur und Human Factor

Hanne Larsen/ Eggert Hansen
Zufriedene Mitarbeiter – weniger Störungen

Pietro Carlo Cacciabue
Human Machine Interaction Issues With Modern Technology

Elie Fadier
Safety of Automated Systems and the Human Factor

Hans- Peter Ibing
Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Eigenverantwortung und Technik-Hörigkeit

Trevor A. Kletz
An Engineer’s View of Human Error

Sylvius Hartwig
Der „Human Factor“ in Abhängigkeit von Führungsverhalten und Unternehmenskultur

Uta Miksche
Möglichkeiten der bildenden Kunst zur Verbesserung der Sicherheit in Betrieben – Ein praxisbezogener Ansatz zur Einbeziehung von Kunst in der Arbeitswelt

Gesine Hofinger/ Günter Horn
Handeln in komplexen Situationen – Stärken und Schwächen des Menschen

Bernhard Zimolong
Aktivierung der Sicherheitsressource Mensch durch Beteiligung und Personalentwicklung

Hans Jürgen Labudde
Employee Involvement and Expectations within the Process Safety Management Structure

Podiumsdiskussion
Mensch-Maschine System

Leonard Dobrovolsky
Occupational Health, Human Factor and Human Ecology

Begoña Hermann
Zusammenfassung des zweiten Tages. Folgerungen und Überleitung zum dritten Tag

Valérie Lagrange
The Human Factors Group, Industrial Risk Management Department, EDF’s Research and Development

Round-Table-Gespräch
Zur Umsetzung einer „Human Centered Safety Policy“ aus der Sicht der Akteure

Pietro Carlo Cacciabue
Fazit und Empfehlungen

Dokumentation
Loccumer Thesen zur Sicherheitspolitik

Nigeria: Too Rich for Dignity and the Law?

Attahiru M. Jega
Nigeria After the 2007 Elections: The Tasks Ahead

Heinrich Bergstresser
Nigeria: Ein Land der Extrema – Eine analytische Zeitreise von NEPA bis PHCN

Denis M. Tull
Weltordnung – Afrika – Nigeria

J. Isawa Elaigwu
Federalism, Governance and Security in Nigeria

Bunu Lawan
Responsible Use of Resources

Klaus Hock
The Religious Dimension of Political Conflicts

Alhaji Ibrahim Biu
2007 General Elections in Nigeria: Voter and Civic Education Experience

Funmi Olayinka
Is Nigeria Democratising? Issues and Options for Deepening Democracy in Nigeria

Heinz Jockers / Ralph Michael Peters
Elections and Political Implications in Nigeria 2007

Etham B. Mijah
Democracy, Internal Security and the Challenges of Policing Nigeria

Klaus Pähler
Nigeria stolpert auf dem steinigen Weg zur Demokratie

Abbya Udofia
Issues of Responsible Resource Use and Economic Development

Rose Ngomba-Roth
Lessons from the Niger Delta

Stefan Cramer
Climate Change – An Overlooked Factor in Nigeria’s Future

Hauwa Ibrahim
What is Equality? Equality, Special Treament and Social Transformation

Habila M. Istifanus
Civil Society Political Consolidation and the Challenges of Ethno-religious Conflicts

Yusuf Nadabo Usman
A Journalist’s Perspective of Conflicts in Adamawa State of Nigeria

George Ehusani
Beyond North and South: Citizenship Rights, Justice and Participation for a Wholesome Nigeria

Nick Idoko
The Youth, Armed Violence and Small Arms: The Nigerian Perspective

Viktor Matz
What Kind of Responsitility for Peace- and Justice-oriented Policies Can External Governmental and Non-governmental Initiatives Take on in Collaboration with Nigerian Actors?

Gabriele Groneberg
Parliamentary and Other Forms of Co-operation

Hartwig Fischer
Nigeria: Too Wealthy for Dignity and Justice?Political Perspectives After Election

Communiqué

Kein Leben ohne Wurzeln – No Life without Roots

Yves Ekoué Amaïzo
Sustainable development in Africa: Could western development models „bypass“ local culture? Background leading to the collapse of UN Development Decades (Western Models)

Thierry Verhelst
The Impact of Identity. On Local Development and Democracy

Belachew Gebrewold-Tochalo
Indigenous culture and development. The case of the Kambata/Ethiopia
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Thierry Verhelst
Entrepreneurship and African Cultures

Jeff Haynes
Religion and Development in Africa

Ulrich Lölke
Afrika und die Medien: Vom kolonialen Blick zum innerkulturellen Dialog

Davis Oladeji Nejo
African Cultures in European Media. Intercultural Dialogue. The return of the truth

Alice Merab Kagoda
The Impact of Globalisation on African. Cultures with particular Reference to Identity and Outlook on Life

Jos Schnurer
Der Beitrag der internationalen Zivilgesellschaft der NGOs und sozialen Bewegungen für die Entwicklung einer demokratischen politischen Kultur in Afrika

Klaus Schilder
Culture in the Implementation of the EU-ACP Partnership Agreement. Can the Cultural Dimension be Integrated into the Strategies and Approaches of International Development Agencies?

Mogomme Alpheus Masoga
Contesting Space and Time: The West and Africa in conversations: African culture in perspective