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Wendebilder- Deutsche Einheit und deutsche Teilung im Film und in fiktionalen Fernsehformaten

Freitag, 15.05.2020

15:00 Uhr

Anreise der Teilnehmer/innen zum Nachmittagskaffee

15:30 Uhr

Begrüßung und Eröffnung

Dr. Albert Drews, Ev. Akademie Loccum

15:50 Uhr

So war das damals! Oder? Welche Bilder und welches Wissen über die DDR, die deutsche Teilung und 1989 verfestigen sich auf welchen Wegen 30 Jahre nach der „Wende“?

Input-Vorträge:


Dr. Stefan Wolle, wissenschaftlicher Leiter, DDR-Museum, Berlin


Prof. Dr. Michael Meyen, Professor für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München, und Sprecher des BMBF-Forschungsverbundes “Das mediale Erbe der DDR”, München


Dr. Anna Lux, Forscherin zur Popularisierung von 1989 im Rahmen des BMBF-Teilprojektes “Das umstrittene Erbe von 1989 – Aneignung zwischen Politisierung, Popularisierung und historisch-politischer Geschichtsvermittlung”, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg


anschl. Diskussion der Vorträge in Kleingruppen und im Plenum

18:30 Uhr

Abendessen

19:30 Uhr

Geschichte lernen in narrativen Kontexten

Prof. Dr. Michele Barricelli, Professor für Didaktik der Geschichte und Public History, Ludwig-Maximilians-Universität München

Samstag, 16.05.2020

08:15 Uhr

Morgenandacht, anschl. Frühstück

09:30 Uhr

Das Bild von DDR, deutscher Teilung und Wende im Film

Kurze Inputs im Plenum, Arbeit an Beispielen in Gruppen zu den Aspekten:

-

Der DDR-Alltag

Beate Rabe, Medienpädagogin, Filmmuseum Potsdam

-

Die Wendeereignisse

Dr. Ilka Brombach, Filmhistorikerin, Leiterin des Festivals „moving history“, Potsdam

-

Darstellungen der deutschen Teilung

Dr. Christian Hellwig, Institut für Didaktik der Demokratie, Leibniz Universität Hannover

12:30 Uhr

Mittagessen

14:00 Uhr

Kurzer Austausch im Plenum

15:00 Uhr

Kaffee und Kuchen

15:30 Uhr

Zwischen 1989 und heute

-

Welche Bilder fehlen im filmischen Diskurs über die Wende und Nachwendezeit?

Dr. Andreas Kötzing, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung,

Dresden

16:15 Uhr

Klar zur Wende? Zum Wandel der Erzählungen über Wende und Nachwendezeit in Film und Fernsehen

Dr. Christoph Classen, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam

17:00 Uhr

Wende und Nachwendezeit im dokumentarischen und fiktionalen Programm des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

Johannes Unger, Abteilungsleiter Dokumentation und Zeitgeschehen, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Potsdam


Gemeinsame Diskussion der Beiträge des Nachmittags

18:30 Uhr

Abendessen

19:30 Uhr

Exemplarisch betrachtet: Fritzi – Eine Wendewundergeschichte

Gespräch mit Matthias Bruhn, Regisseur, Köln (angefragt)

Sonntag, 17.05.2020

08:15 Uhr

Morgenandacht, anschl. Frühstück

09:30 Uhr

Deutsche Einheit und deutsche Teilung in der Konzeption, stofflichen Umsetzung und Rezeption

Ein Gespräch zu aktuellen Produktionen, Motivationen und Umsetzungserfahrungen mit

Jörg von den Steinen, Redakteur (u.a. „Zwischen uns die Mauer“), ZDF, Mainz

Silke Steiner, Drehbuchautorin (u.a. „Wendezeit“), Berlin (angefragt)

Leopold Grün, Geschäftsführer, Vision Kino, Berlin

11:15 Uhr

Die Bedeutung fiktionaler Formate für das Geschichtsbild von deutscher Teilung und Wendezeit

Abschließende Thesen von

Dr. Sabine Moller, Institut für Geschichtswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin


Abschlussdiskussion der Teilnehmenden

12:30 Uhr

Verabschiedung und Ende der Tagung mit dem Mittagessen

anschließend Abfahrt des Busses nach Wunstorf (ZOB)