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Antisemitismus begegnen

Montag, 16.11.2020

18:00 Uhr

Antisemitismus heute

Um was geht es beim Antisemitismus? Welche Erscheinungsformen gibt es aktuell? Wie lässt sich Antisemitismus definieren? Was wissen wir empirisch über die Situation in Deutschland?

Daniel Poensgen, wissenschaftlicher Referent beim Bundesverband RIAS (Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus), Berlin

Ende gegen 19:30

Dienstag, 17.11.2020

18:00 Uhr

Verschwörungstheorien und Antisemitismus

Wie „funktionieren“ Verschwörungstheorien? Warum haben sie eine besondere Nähe zu antisemitischen Weltbildern? Wie kann gegen sie angegangen werden?

Florian Eisheuer, Referent im Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerk, Berlin

Ende gegen 19:30

Mittwoch, 18.11.2020

18:00 Uhr

Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland

Erfahrungen insbesondere von jungen Jüdinnen und Juden und ihren Familien in Alltag, Schule und Öffentlichkeit

Konstantin Seidler, Aktionsprogramm „Nie wieder!?“ des Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerks, Berlin

Ende gegen 19:30

Donnerstag, 19.11.2020

18:00 Uhr

Reagieren auf Antisemitismus – Handlungsmöglichkeiten

Welche Herausforderungen stellen sich im (pädagogischen) Alltag? Wann ist ein spontanes Gespräch, wann eine längerfristige Auseinandersetzung nötig und möglich?

Prof. Dr. Julia Bernstein, Frankfurt University of Applied Sciences

Ende gegen 19:30

Freitag, 20.11.2020

18:00 Uhr

Wie kommen wir zu einer Theologie des Respekts?

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Elemente christlicher Judenfeindschaft und ihre Überwindung

Antijüdische Bilder und Vorstellungen sind so tief in der christlichen Theologie verwurzelt, dass eine Reflexion und Distanzierung allein nicht genügen. Neben der Reflexion von Beispielen antijüdischer Denkmuster wird der Frage nachgegangen, wie christliche Theologie so gedacht und gelebt werden kann, dass sie nicht (mehr) antijüdisch ist.

Apl. Prof. Dr. Ursula Rudnick, Leibniz-Universität Hannover, Beauftragte für Kirche und Judentum im Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers

Ende gegen 19:30