Regionaler Wissenstransfer für Nachhaltige Entwicklung?
Mittwoch, 28.09.2022
| 13:45 Uhr |
Begrüßung und Einleitung Dr. Joachim Lange, Evangelische Akademie Loccum Prof. Dr. Kilian Bizer, Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung, Universität Göttingen Prof. Dr. Martin Führ, Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse, Hochschule Darmstadt |
| 14:00 Uhr |
Wissenstransfer und regionale Innovationssysteme Prof. Dr. Rolf Sternberg, Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie, Leibniz Universität Hannover |
| 14:30 Uhr |
Wegweisender Wissenstransfer: Aufbruch zu einer Nachhaltigen Entwicklung? Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt IreWiNE Simon Winkler-Portmann, Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse, Hochschule Darmstadt Daniel Hirschmann, Professur Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung, Universität Göttingen Dr. Elaine Horstmann, Professur Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung, Universität Göttingen |
| 15:15 Uhr |
Kaffeepause |
| 15:45 Uhr |
Wege in der Praxis: Vier Initiativen stellen sich vor: |
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Innovationen für regionale Entwicklung |
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HSA_transfer – Agentur für kooperative Hochschulprojekte der Hochschule Augsburg Prof. Dr. Michael Krupp, Fakultät für Wirtschaft, Hochschule Augsburg |
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SüdniedersachsenInnovationsCampus SNIC Florian Renneberg, Leiter, SNIC-Geschäftsstelle, Göttingen |
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Stehkaffee |
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Innovationen für Nachhaltige Entwicklung |
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S:NE – Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung Dr. Silke Kleihauer, Hochschule Darmstadt |
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Region 4.0 - Projekt Wandel durch Innovation in der Region! Prof. Dr. Alexander Conrad, Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Regionalökonomie, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde |
| 18:30 Uhr |
Abendessen |
| 19:30 Uhr |
Nachhaltigkeit und regionale Innovationssysteme: Welche Bedeutung haben die Einstellungen und das Verhalten der Akteure? Prof. Dr. Dirk Fornahl, Friedrich-Schiller-Universität Jena |
Donnerstag, 29.09.2022
| 08:15 Uhr |
Einladung zur Morgenandacht, anschl. Frühstück |
| 09:30 Uhr |
Lehren aus dem Forschungsprojekt IreWiNE für die Förderung des Wissenstransfers in kurzen Thesen Prof. Dr. Kilian Bizer, Universität Göttingen |
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Regionaler Wissenstransfer für Nachhaltige Entwicklung durch Förderung gestalten? Abschlusspanel eingeleitet durch Eingangsstatements von Dr. Ulrich Romer, Leiter, Grundsatzfragen der nationalen und internationalen Innovations-und Technologiepolitik, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Berlin Dr. Gisela Philipsenburg, Leiterin, Projektgruppe DATI und regionale Innovationsökosysteme, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin Dr. Martin Berger, Referat Ingenieurwissenschaften, Informatik, Wissenstransfer, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover Alexander Skubowius, Leiter, Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Region Hannover und Vorstand, NEWIN Netzwerk der Wirtschaftsförderungseinrichtungen in Niedersachsen e.V. |
| 12:30 Uhr |
Ende der Tagung mit dem Mittagessen |
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Zum Projekt „Indikatoren zu regionalen Wissenstransferstrukturen für Nachhaltige Entwicklung“ (IreWiNE) Innovationsnetzwerke und Intermediäre können auf regionaler Ebene Innovationsprozesse im Zusammenspiel von Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Akteuren voranbringen. Um hier bislang ungenutzte Potentiale zu identifizieren, analysiert das Vorhaben die Rolle von Wissenstransfereinrichtungen und Intermediären. Es will die strukturellen Charakteristika von regionalen Innovationssystemen in Bezug auf nachhaltigkeitsorientierte Innovationen sichtbar und messbar machen. Die zentrale Forschungsfrage ist, ob sich regionale Innovationssysteme mit ihren Wissenstransferstrukturen in ihrem Innovationsoutput unterscheiden, wenn sie explizit auf Nachhaltige Entwicklung ausgerichtet sind. Dazu untersucht IreWiNE die Transfer-Strukturen in vier Regionen: Darmstadt, Eberswalde, Augsburg und Südniedersachsen. Die zwei erstgenannten sind explizit auf Nachhaltige Entwicklung ausgerichtet, während die beiden letztgenannten allgemeine Innovationen befördern wollen. Das Projekt hat über 100 qualitative Interviews mit Akteuren in den vier Regionen durchgeführt und die Befunde in regionalen und überregionalen Workshops rückgekoppelt. Die daraus gewonnenen Hypothesen bildeten die Grundlage, um alle regional ausgerichteten Wissenstransfereinrichtungen in Deutschland zu befragen. Insgesamt zeigen sich markante Unterschiede in den verwendeten Formaten, die eine zukünftige Indikatorik erfassen muss. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben unter der Förderkennziffer 16IFI110 im Programm „Weiterentwicklung der Indikatorik für Forschung und Innovation“. |