Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
Koordination und Kooperation von Arbeit in Betrieben und Sorgenetzwerken
Mittwoch, 17.01.2024
| 12:30 Uhr |
Anreise zum Mittagessen |
| 13:30 Uhr |
Begrüßung und Einleitung Dr. Joachim Lange, Evangelische Akademie Loccum |
| 13:40 Uhr |
Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Vor welchen Anforderungen stehen wir? |
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Fach- und Arbeitskräfte gewinnen und halten: Vereinbarkeit aus Sicht guter Arbeitsverhältnisse Michaela Evans, Institut Arbeit und Technik (IAT), Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Mitglied im „Rat der Arbeitswelt“ |
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Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege – Erkenntnisse aus der VdK-Pflegestudie Prof. Dr. Dr. hc. Andreas Büscher, Hochschule Osnabrück |
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Geschlechterverhältnisse und Vereinbarkeit. Zur Perspektive erwerbstätiger pflegender Frauen. Antje Asmus, Leiterin, Arbeitsfeld II – Kindheit, Jugend, Familie, Soziale Berufe, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Berlin Gemeinsame Diskussion |
| 15:30 Uhr |
Kaffee und Kuchen |
| 16:00 Uhr |
Ansatzpunkte für die Unterstützung in Unternehmen – Pflegefreundliche Arbeit: Arbeitsverhältnisse, Arbeitsorganisation, Unternehmenskultur |
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Vereinbarkeit von Beruf und Pflege – Konkrete Ansätze und Erfahrungen aus dem Landesprogramm NRW Greta Ollertz, Projektleiterin im Kuratorium Deutsche Altershilfe, Berlin/Köln |
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Vereinbarkeit von Beruf und Pflege – Die Situation von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland Marie-Theres Husken, stellvertretende Leitung Volkswirtschaft, Der Mittelstand. BVMW e.V. Bundesverband, Berlin |
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Betriebsvereinbarungen als Maßnahme der Vereinbarkeitsunterstützung: Die Konzern-Betriebsvereinbarung Beruf, Familie und Biografie der Deutschen Bahn Nadja Houy, Vorsitzende Bundesfrauenleitung, EVG Eisenbahn und Verkehrsgewerkschaft und stv. Vorsitzende, Betriebsrat DB AG Konzernleitung, Frankfurt a.M. (digital) |
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Überbetriebliche, regionale Netzwerke als Lösung? Erfahrungen aus “work&care” Silke Völz, Institut Arbeit und Technik (IAT), Westfälische Hochschule Gelsenkirchen & Jan Hendrik Schnecke, Projekt-manager, ZIG Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL, Bielefeld Gemeinsame Diskussion eingeleitet durch einen Kommentar von Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler, Universität Osnabrück |
| 18:30 Uhr |
Abendessen |
| 19:30 Uhr |
Interaktionsarbeit von Haushaltshilfen und ihre Koordination in häuslichen Pflegearrangements PD Dr. Guido Becke, Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw), Universität Bremen |
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Eine bessere Work-Life Balance für die einen, mehr (Zeit-)Druck für die anderen? Arbeitnehmer:innenorientierte Zeitrechte im Fokus Dr. Angelika Kümmerling, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen, Duisburg Gemeinsame Diskussion Anschl. Gelegenheit zum informellen Austausch |
Donnerstag, 18.01.2024
| 08:15 Uhr |
Einladung zur Morgenandacht, anschl. Frühstück |
| 09:15 Uhr |
Koordination und Kooperation von Sorgenetzwerken aus formell-professionellen und informell oder ehrenamtlichen Akteur:innen |
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Vertrauen und Verlässlichkeit – Kriterien für Vereinbarkeit Sebastian Fischer, Vorstandsmitglied, wir pflegen e.V., Berlin |
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Unterstützung in der Pflege durch höhere Flexibilität von Pflegediensten Christiane Caspari, Bereichsleitung Pflegedienst, Ambulanter Pflegedienst Stiftmobil, Metternich |
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Aufgaben der Beratung und des Case Managements gem. §§ 37. Abs. 3 und 7a SGB XI – zwischen Auftrag und Wirklichkeit Prof. Dr. Thomas Klie, Institutsleiter der AGP Sozialforschung & Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung (zze), Freiburg (digital) |
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Regionales Case Management-System für pflegende An- und Zugehörige zur Sicherstellung der häuslichen Versorgungssituation Janet Cordes, Gerontologie M.A., Abteilung Pflegewissenschaft, IGB, Universität Osnabrück |
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Einbeziehung von häuslichen Sorgenetzwerken in kommunale Strukturen Hanna Reurik, Public Health Care B.A., Case Managerin nach DGCC, Pflegestützpunkt Grafschaft Bentheim Gemeinsame Diskussion eingeleitet durch einen Kommentar von Uwe Borchers, Geschäftsführender Vorstand, ZIG Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL, Bielefeld |
| 11:00 Uhr |
Stehkaffee |
| 11:20 Uhr |
Abschlussdiskussion |
| 12:30 Uhr |
Ende der Tagung mit dem Mittagessen |
| 12:50 Uhr |
Abfahrt des Shuttlebusses nach Wunstorf (Ankunft in Wunstorf ca. 13.30 h) |