Suizidprävention und assistierter Suizid. Herausforderungen für die Pflege
Tagung für Pflegeschülerinnen und Schüler (BBS)
Montag, 11.11.2024
| 15:00 Uhr |
Anreise und Einchecken |
| 15:30 Uhr |
Kaffee und Kuchen |
| 16:00 Uhr |
Begrüßung und Einführung Dr. Susanne Benzler, Evangelische Akademie Loccum Dr. Julia Inthorn, Direktorin des Zentrums für Gesundheitsethik in Hannover |
| 16:30 Uhr |
Persönliche und gesellschaftliche Fragen zum Thema Sterben und assistierter Suizid Eigene Positionen austauschen und finden Austausch der Teilnehmenden |
| 17:30 Uhr |
Ungesagt, angedeutet oder offen angesprochen … Erfahrungen der Pflegeschüler:innen mit Suizidgedanken pflegebedürftiger Personen Austausch in kleinen Gruppen |
| 18:00 Uhr |
Wovon sprechen wir jeweils? Begriffe klären Erarbeitung in kleinen Gruppen |
| 18:30 Uhr |
Abendessen |
| 19:15 Uhr |
Der assistierte Suizid: Die aktuelle Rechtslage Prof. Dr. Tanja Henking, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht, Bremen (online) |
| 20:45 Uhr |
Ausklang auf der Galerie (selbst organisiert) |
Dienstag, 12.11.2024
| 08:15 Uhr |
Einladung zur Morgenandacht, anschl. Frühstück |
| 09:30 Uhr |
Parallele Workshops |
| - |
Workshop 1: Begleitung vor dem Sterben und Überlegungen zum assistierten Suizid: Die Rolle der Pflege und ihr Professionsverständnis Dr. Julia Inthorn, Hannover |
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Workshop 2: Mit Pflegebedürftigen über das Sterben ins Gespräch kommen Thorsten Bothe, Pastor, Seelsorger in Hospiz und Klinik, Göttingen |
| 12:30 Uhr |
Mittagessen |
| 13:15 Uhr |
Wer möchte: Spaziergang zum Kloster Loccum |
| 15:00 Uhr |
Kaffee und Kuchen |
| 15:30 Uhr |
Fortsetzung der Workshop-Phase Die Teilnehmenden wechseln in den alternativen Workshop |
| 18:30 Uhr |
Abendessen |
| 19:30 Uhr |
Rückblick auf den Tag |
Mittwoch, 13.11.2024
| 08:15 Uhr |
Einladung zur Morgenandacht, anschl. Frühstück |
| 09:30 Uhr |
Rückblick und offene Fragen: Ethische Herausforderungen bei der Frage des assistierten Suizids Dr. Julia Inthorn, Zentrum für Gesundheitsethik, Hannover |
| 10:00 Uhr |
Wenn der assistierte Suizid sichtbarer wird … Was benötigen und wünschen sich Pflegekräfte? Was verändert sich für die Pflege? Wie können Pflegekräfte die Veränderungen mitgestalten? Wie wird sich das Verhältnis von Prävention und assistiertem Suizid entwickeln? Arbeit in kleinen Gruppen, Pause und Austausch im Plenum |
| 11:00 Uhr |
Wie kann die Perspektive der Pflege stärker in die Debatte um Suizidprävention und Suizidassistenz eingebracht werden? Dr. rer. med. Anna-Henrijke Seidlein, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegeethikerin, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsmedizin Greifswald (online) |
| 12:00 Uhr |
Rückblick auf die Tagung: Wie war's? |
| 12:30 Uhr |
Ende der Tagung mit dem Mittagessen |
| 13:15 Uhr |
Abfahrt des Busses nach Wunstorf (Ankunft ZOB ca. 14:00 Uhr) |