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Loccumer Kinderakademie im Klosterwald

Rückblick auf die Tagung „Alles voller Bäume, Gekrabbel und Gestrüpp“

Vom 13.-15. Juni ging es im Rahmen der intergenerationellen Loccumer Kinderakademie mit 66 Teilnehmer:innen zwischen 5 und 85 Jahren um die Biodiversität vor Ort in Loccum. „Alles voller Bäume, Gekrabbel und Gestrüpp“ war der Titel dieses Vorhabens, dass am Akademiewochenende noch von viel Sonne, großen Wärme und starker Regen ergänzt wurde. Über 30 Kinder erkundeten gemeinsam mit ihren Eltern und Großeltern die Lebensräume und vielfältigen Arten auf und um den Loccumer Campus. Dabei war das Ziel, Biodiversität als Vielfalt der Arten, Vielfalt der Gene und Vielfalt der Lebensräume zu verstehen und zu erleben.

Die Teilnehmenden lernten bei einer Rallye mit Unterstützung der Freiwilligendienstleistenden Laura Backhaus (Ev. Akademie Loccum), Noona Heinze, Alina Grönbeck (beide Waldpädagogikzentrum Hahnhorst) und Teamerin Svea Bödecker, die Lebensräume auf dem Campus Loccum sowie im Klosterwald mit kreativen Methoden (z.B. Material sammeln, Metamorphosenspiel) sowie kurzen inhaltlichen Inputs (z.B. zu Nahrungsketten und ökologischen Kreisläufen am Teich, Mensch, Natur und Biodiversität) kennen; sahen sich bei Workshops mit den Hannoveraner Umwelt- und Erlebnispädagogen Nicolas Kaye und Sven Schlüter und mit der Loccumer Klosterförsterin Imke Beck, die Bodenlebewesen, Spuren und Hinterlassenschaften größerer Waldbewohner an und erlebten den Wald u.a. durch das Gestalten von Landart sowie durch Orientierungsspiele neu und anders.

Zudem gab es einen zielgruppengerechten wissenschaftlichen Impuls der Steinhuder Biologin und Heilpraktikerin Britta Bruns zur Rolle von Biodiversität für die Medizin (Bsp. Lavendel, Linde, Salbei) und zu Möglichkeiten, etwas zum Schutz von Artenvielfalt beizutragen (z.B. „Artenschutz durch Aufessen“ am Bsp. der invasiven Art des japanischen Knöterichs). Gerahmt wurde die Kinderakademie durch gemeinsames Singen, Spielen, Picknicken, Lagerfeuer, dem Bauen von Nisthilfen und vielem mehr.

Wir danken der Klosterkammer Hannover und der Niedersächsische Bingo Umweltstiftung (NBU) für die finanzielle Förderung, welche die Veranstaltung erst ermöglichte, sowie allen Beteiligten für die großartige Unterstützung.