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Wie schrumpft man die großen Teilgebiete?

Kontinuierliche Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll

26.11.2021 - 27.11.2021

Thema

90 Teilgebiete – 54 Prozent der Landesfläche Deutschlands kommen noch als Standort für ein Endlager in Frage. Während der Fachkonferenz Teilgebiete versuchte die Öffentlichkeit nachzuvollziehen, warum anhand geologischer Kriterien eine Region Teilgebiet wurde, eine andere nicht. Nun aber wird es erst recht spannend: Wie werden diese großen Flächen auf ernsthaft in Betracht kommende Teilgebiete geschrumpft? Die Zivilgesellschaft will diesen wichtigen Prozess verfolgen können. Wie soll das gehen: Reduzierung mit kontinuierlicher Beteiligung?

Angesichts der rasant steigenden Inzidenz fand die Tagung online statt.

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Programm

Freitag, 26.11.2021
16:00 Uhr
Begrüßung

Dr. Monika C. M. Müller, Ev. Akademie Loccum

16:15 Uhr
Wie kommen wir von den Teilgebieten zu den Standortregionen?

Steffen Kanitz, Mitglied der Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung - BGE, Peine
Lisa Seidel, Bereichsleiterin Standortauswahl, BGE, Peine

17:45 Uhr
Pause

18:00 Uhr
Zwischenbericht Teilgebiete. Startschuss für Begleitung, Beratungen, neue Bürgerinitiativen?

Was lief? Was bringt´s? Wie geht´s weiter?

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Kleine Gemeinde mit neuer Bürgerinitiative

Natali Reindl, Bürgerinitiative „Wohin damit?“, Helle/Groß Pankow

-
Auf Kreisebene: Begleitausschuss Lüneburg

Bernd Redecker, Begleitausschuss zur Endlagersuche des Landkreis Lüneburg, Lüneburg

18:45 Uhr
Pause

19:30 Uhr
Auf Länderebene: Begleitforum Endlagersuche Niedersachsen

Andreas Sikorski, Leiter Abt. Kernenergie, Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, Hannover

-
Gefragte wissenschaftliche Beratung

Dr. Saleem Chaudry, Geologe, Öko-Institut e.V., Darmstadt

20:00 Uhr
Austausch in Kleingruppen/ im Plenum

Samstag, 27.11.2021
09:30 Uhr
Wissenschaftsbasiert und partizipativ: Wie kommen diese beiden Ansätze zusammen?

-
Woran forscht die BGE?

Steffen Kanitz, Mitglied der Geschäftsführung der BGE, Peine
Lisa Seidel, Bereichsleiterin Standortauswahl, BGE, Peine

10:30 Uhr
Mein Wissenschaftler – Dein Wissenschaftler. Wozu braucht die Zivilgesellschaft eigene Experten?

Edo Günther Sprecher BUND-Arbeitskreis Atomenergie und Strahlenschutz, Gochsheim
Asta von Oppen, Aktivistin, Netzwerk Nukleares Gedächtnis – NeNuG, Gartow

11:20 Uhr
Pause

11:40 Uhr
Kampf der Expertisen – wie löst man ungelöste, wissenschaftsbasierte Konflikte?

Dörte Themann, Forschungszentrum für Umweltpolitik, FU Berlin

12:30 Uhr
Pause

13:30 Uhr
Wo stehen wir mit der Fortentwicklung der Öffentlichkeitsbeteiligung?

Ina Stelljes, Leiterin Abteilung Öffentlichkeitsbeteiligung, BASE, Berlin
Hans Hagedorn, Partizipationsbeauftragter am NBG, Berlin
Andreas Fox, ehem. AG-Vorbereitung FKT, Helmstedt
Asta von Oppen, Aktivistin, Netzwerk Nukleares Gedächtnis – NeNuG, Gartow
Yasmine Kühl, Doktorandin, Geistes- und Sozialwissenschaften, Karlsruher Institut für Technologie, Seeheim-Jugenheim

14:45 Uhr
Pause

15:10 Uhr
Austausch in Kleingruppen/ Plenum

18:30 Uhr
Ende der Online-Tagung