In der Schweiz und in Deutschland
24.06.2022 - 26.06.2022
Eine möglichst breite Öffentlichkeit soll die gesamte Suche in beiden Ländern engmaschig begleiten. Trotz der Unterschiede zwischen den Verfahren gibt es identische Fragen und Herausforderungen. Wie können sich Bürgerinnen und Bürger organisieren, dem wissenschaftsbasierten Prozess folgen und sich einbringen? Was lässt sich voneinander lernen? Was wissen wir überhaupt voneinander? Die Veranstaltung will der Zivilgesellschaft aus der Schweiz und aus Deutschland ein Forum für einen Austausch bieten.
Ihre Gesundheit ist uns wichtig. Bitte beachten Sie daher die aktuellen Hygienevorschriften der Ev. Akademie Loccum. Vielen Dank.
Dr. Monika C. M. Müller, Ev. Akademie Loccum
Filmausschnitt: Das 1. Atommülllager der Welt…
Austausch in Kleingruppen mit kleiner Pause
Stefan Jordi, Leiter Regionale Partizipation, Bundesamt für Energie - BFE, Bern, CH
Prof. Meinert Rahn, Sektionschef Geologie, Eidg. Nuklearsicherheitsinspektorat - ENSI, Brugg, CH
Dr. Tim Vietor, Leiter Bereich Sicherheit, Geologie & Radioaktive Materialien, Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle - Nagra, Zürich, CH
Steffen Kanitz, Mitglied der Geschäftsführung, Bundesgesellschaft für Endlagerung - BGE, Peine
NN, Abteilung Aufsicht, Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung BASE, Berlin (zugesagt)
NN, Abteilung Öffentlichkeitsbeteiligung, Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung BASE, Berlin (zugesagt)
Dr. Manfred Suddendorf, Mitglied Nationales Begleitgremium – NBG, Dönkendorf
Martin Steinebrunner, Deutsche Koordinationsstelle Schweizer Tiefenlager, Waldshut-Tiengen (Moderation)
Ulrike Elliger, FG Sicherheit der Regionalkonferenz Zürich Nordost, Jestetten
Dr. Tim Vietor, Leiter Bereich Sicherheit, Geologie & Radioaktive Materialien, Nagra, Zürich, CH
PD Dr. Wolfram Rühaak, Standortauswahl, Bundesgesellschaft für Endlagerung - BGE, Peine
Prof. Meinert Rahn, Sektionschef Geologie, ENSI, Brugg, CH
Christine Weiss, Leiterin der Abt. Aufsicht, Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung BASE, Berlin
Michael Sailer, Nuklearexperte, ehem. Öko-Institut, Darmstadt
Dr. Anne Eckhardt, risicare GmbH, Zollikerberg, CH (Moderation)
Fortsetzung mit:
Felix Meier, Regionalkonferenz Nördlich Lägern, CH
Marlène Koller, Regionalkonferenz Jura Ost, Laufenburg, CH
Dr. Rony Emmenegger, Fachbereich Nachhaltigkeitsforschung, Universität Basel, CH
Dörte Themann, M. A., wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungszentrum für Umweltpolitik FU Berlin
Kleingruppen u.a. mit
Jan Warode und Angela Wolff, Bund für Umwelt und Natur-schutz Deutschland - BUND, Berlin
Dr. Daniel Lübbert, Planungsteam Form Endlagersuche - PFE, Berlin
Ergebnisse der Kleingruppengespräche
Stefan Jordi, Leiter Regionale Partizipation, BFE, Bern, CH
Jürg Grau, Präsident Regionalkonferenz Zürich Nord, CH (online)
Asta von Oppen, Planungsteam Form Endlagersuche - PFE, Gartow
Rolf Brüggemann, Musiker, Minden
Petra Kleine-Huxel, Musikerin, Witzenhausen
Ergebnisse der Beratungen
Thomas Flüeler, Energie, Bereich Kerntechnik, Zürich, CH
Blitzlichter …
Stefan Jordi, Leiter Regionale Partizipation, BFE, Bern, CH
Ulrike Elliger, FG Sicherheit der Regionalkonferenz Zürich Nordost, Jestetten
Andreas Fox, Planungsteam Forum Endlagersuche - PFE, Helmstedt
Prof. Meinert Rahn, Sektionschef Geologie, ENSI, Brugg, CH
Prof. Dr. Miranda Schreurs, Co-Vorsitzende NBG, München
NN, BASE, Berlin
…und Austausch mit allen
Moderation: Dr. Monika C. M. Müller, Ev. Akademie Loccum
Eine Aufgabe – zwei Länder – zwei Wege?
In der Schweiz und in Deutschland wird jeweils ein Lager für hochradioaktive Abfälle gesucht.
Die Schweiz startete 2008, Deutschland 2017.
In beiden Ländern läuft die Suche auf Hochtouren. In beiden Ländern spielt die Beteiligung der Öffentlichkeit eine große Rolle. Manche sagen, die Verfahren bzw. die in diesem Verfahren engagierten Menschen könnten voneinander nichts lernen, weil die Verfahren, die politischen Gegebenheiten, der Umfang der Suche, die Mentalitäten, das Verhältnis der Bürger:innen zu den Institutionen usw. zu unterschiedlich seien.
Dennoch bewegen Akteure und Zivilgesellschaft in beiden Ländern ähnliche Themen, Fragen und Herausforderungen: Sicherheit, Forschung und Entwicklung, Information, Kommunikation, Transparenz, Beteiligung und vieles mehr. Vermutlich ließe sich doch etwas voneinander lernen.
Folgende und weitere Fragen sollen gemeinsam erörtert werden:
Die Veranstaltung will Akteuren und zivilgesellschaftlich engagierten Personen aus der Schweiz und aus Deutschland ein Forum für einen Austausch bieten.
Wir laden Sie herzlich ein, diesen Austausch aktiv mit zu gestalten und Ihre Erfahrungen, Wünsche und Erwartungen in die Diskussionen einzubringen.
Dr. habil. Monika C. M. Müller, Tagungsleiterin
PD Dr. Verena Grüter, Akademiedirektorin
Tagungsnummer
2226
Tagungsgebühren
Regulär
190€
Ermäßigt
90€
Die Tagungsgebühr beinhaltet Übernachtung, Verpflegung und Kostenbeitrag.
Für Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende sowie Arbeitslose gilt die ermäßigte Gebühr nur bei Vorlage einer gültigen Bescheinigung.
Eine Reduzierung der Tagungsgebühr für eine zeitweise Teilnahme ist nicht möglich.
Stornierung
Bei einer Absage nach dem 17.06.2022 müssen wir Ihnen 25% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen.
Überweisungen
Bitte überweisen Sie die Tagungsgebühr unter Angabe Ihres Namens und der Buchungsnummer 15093 auf folgendes Konto:
Kirchliche Verwaltungsstelle Loccum
Evangelische Bank eG
IBAN: DE36 5206 0410 0000 0060 50
BIC: GENODEF1EK1
Anreise
Informationen über die Anreise mit dem PKW oder der Bahn finden Sie hier
Es besteht eine direkte Verbindung zur Akademie mit dem Zubringerbus ab dem Bahnhof in Wunstorf.
Zur Akademie - Abholung am Bahnhof Wunstorf, Ausgang ZOB: 24.06.2022, 14:30 Uhr
Zum Bahnhof - Ankunft am Bahnhof Wunstorf (voraussichtlich): 26.06.2022, 13:40 Uhr
Bitte setzen Sie im Anmeldeformular bei gewünschter Mitfahrt im Zubringerbus die entsprechende Auswahl, da die Plätze begrenzt sind.