Neuer Termin: 27.11.2023 - 29.11.2023
Fachkräfte mit Zuwanderungsgeschichte leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum deutschen Gesundheitssystem.
Angesichts des erheblichen Fachkräftemangels und des demographischen Wandels wird sich die Relevanz von ausländischen Fachkräften in der Gesundheitsversorgung weiter steigern. Welche Maßnahmen und Initiativen wurden bereits entwickelt, um Fachkräfte in diesen Bereichen zu werben und zu vermitteln? Worin liegen die besonderen Herausforderungen? Wie steht es um ihre Bleibeperspektiven?
PD Dr. Jordanka Telbizova-Sack, Ev. Akademie Loccum
Vorstellung des SVR-Jahresgutachtens 2022
Dr. Marie Mualem-Schröder, Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR), Berlin
Dr. Maria Kontos, Institut für Sozialforschung (IfS) an der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt
Sebastian Willkomm, Leiter Strategische Personalgewinnung beim Klinikbetreiber MEDIAN, Berlin
Angelika Maase, Geschäftsbereich Pflegeentwicklung, Universitätsklinikum Münster
Abendvortrag mit Diskussion
Rainer Ohliger, Migrationsbruecken De, Berlin
Heike Borgmann, Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen, Fachbereich Arbeitsmarkt und Weiterbildung, Hannover
Ausbildungspartnerschaften
Margarete Post, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Bonn
Thorsten Kiefer, Deutsche Fachkräfteagentur für Gesundheits- und Pflegeberufe (DeFa), Saarbrücken
Ann-Christin Wedeking, Leitung der Geschäftsstelle Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland e.V., Berlin
Verena Hilscher, Abteilung Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung, Fachkräftesicherung im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Berlin
IQ – Anerkennung und Qualifizierung in der Pflege
Lea Berges, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb), IQ Fachstelle Anerkennung und Qualifizierung, Nürnberg
Konzertierte Aktion Pflege – Einbindung der Gutachtenstelle für Gesundheitsberufe (GfG)
Carola Dörfler, GfG, Bonn
Wolfgang Bosswick, Universität Bamberg
Dr. Minna K. Ruokonen-Engler, Institut für Sozialforschung (IfS) an der Goethe-Universität, Frankfurt
Dr. Sarina Strumpen, Deutsches Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen (DKF), Berlin
Prof. Dr. Lukas Slotala, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Würzburg
Abschlussdiskussion
Dalia Gehmlich-Attia, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Hannover
Dr. Roland Jopp, Referatsleiter „Fachkräfte Ausland“, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin
Isabell Halletz, Geschäftsführerin des Arbeitgeberverbands Pflege, Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Ausländische Pflegekräfte, Berlin
Dr. Sarina Strumpen, Deutsches Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen (DKF)
Prof. Dr. Lukas Slotala, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt
Fachkräfte mit Zuwanderungsgeschichte leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum deutschen Gesundheitssystem. Von den über vier Millionen Menschen in Gesundheits- und Pflegeberufen wiesen im Jahr 2019 fast ein Viertel eine Migrationsgeschichte auf. Besonders signifikant ist dieser Anteil in der Altenpflege, aber auch unter den praktizierenden Ärztinnen und Ärzten in Deutschland sind überdurchschnittlich viele Menschen mit Migrationshintergrund vertreten. Angesichts des erheblichen Fachkräftemangels und des demographischen Wandels wird die Relevanz von ausländischen Fachkräften in der Gesundheitsversorgung weiter zunehmen.
Ziel dieser Tagung ist es, Hintergründe und Handlungsbedarfe bei der Rekrutierung, Qualifizierung und Integration ausländischer Fachkräfte im Gesundheits- und Pflegesektor auszuloten. Gemeinsam sollen innovative Lösungsansätze erarbeitet werden, um die Migration von Gesundheitsfachkräften fair und transparent zu gestalten. Im Fokus stehen u.a. folgende Fragen:
Diese Tagung richtet sich an Verantwortliche und Experten aus Politik, Verwaltung, Gesundheitswesen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.
Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion dieser Fragen zu beteiligen.
PD Dr. Jordanka Telbizova-Sack, Ev. Akademie Loccum
Tagungsnummer
2371
Tagungsgebühren
Regulär
190€
Ermäßigt
95€
Die Tagungsgebühr beinhaltet Übernachtung, Verpflegung und Kostenbeitrag.
Für Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende sowie Arbeitslose gilt die ermäßigte Gebühr nur bei Vorlage einer gültigen Bescheinigung (vor der Tagung).
Eine Reduzierung der Tagungsgebühr für eine zeitweise Teilnahme ist nicht möglich.
Stornierung
Bei einer Absage nach dem 23.11.2023 müssen wir Ihnen 25% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen.
Zahlung
Bitte bezahlen Sie die Tagungsgebühren erst nach Erhalt einer Rechnung von uns.
Anreise
Informationen über die Anreise mit dem PKW oder der Bahn finden Sie hier
Es besteht eine direkte Verbindung zur Akademie mit dem Zubringerbus ab dem Bahnhof in Wunstorf.
Zur Akademie - Abholung am Bahnhof Wunstorf, Ausgang ZOB: 27.11.2023, 14:20 Uhr
Zum Bahnhof - Ankunft am Bahnhof Wunstorf (voraussichtlich): 29.11.2023, 14:00 Uhr
Bitte setzen Sie im Anmeldeformular bei gewünschter Mitfahrt im Zubringerbus die entsprechende Auswahl, da die Plätze begrenzt sind.