06.10.2025 - 08.10.2025
Der Erhalt der Biodiversität ist eine Zukunftsaufgabe, ein wichtiges Element kommunaler Klimaschutzpolitik und notwendig für die Anpassung an den Klimawandel. Stadtgrün wird immer wichtiger für das mentale und physische Wohlbefinden der Bürger:innen, aber auch zum Schutz der Infrastruktur. Wie können vorhandene städtische Grünflächen und begrünte Fassaden erhalten, horizontal und vertikal erweitert werden, um Artenschutz Raum zu geben und somit auch den Klimaschutz erfolgreich umzusetzen?
Dr. Monika C. M. Müller, Ev. Akademie Loccum
Thorsten Blauert, Bauassessor, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen u. Digitalisierung, Hannover
Flavia Moroni, Landschaftsarchitektin, Mitarbeiterin für Projektmanagement, Stiftung „Die grüne Stadt“, Berlin
Prof. Dr. Tanja Straka, Biologin, Leiterin der AG Stadtökologie, Institut für Biologie, FU Berlin, Berlin-Dahlem
Reinhard Benhöfer, ehem. Leiter Referat für Umwelt- und Klimaschutz, ServiceAgentur der ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Hannover
Ina Krüger, Referentin für Projektarbeit, Bundesverband GebäudeGrün e. V., Berlin
Heinz Pyka, Stadtjäger, Vizepräsident Anglerverband Niedersachsen, Hannover
Prof. Dr. Tanja Straka, Biologin, AG Stadtökologie
Gabi Gust, ServiceAgentur der ev.-luth. Landeskirche Hannovers
Astrid Lahmann, ServiceAgentur der ev.-luth. Landeskirche Hannovers
Ina Krüger, Bundesverband GebäudeGrün
ODER
Lioba Huss und Kai Stüwe, Studierende der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung Koblenz
stellen das Projekt vor
Dipl.-Ing. Eva Bender, Landschaftsarchitektin, Helix Pflanzensysteme GmbH, Kornwestheim
Sonja Medwedski, Bodenkundlerin, Autorin, Oyten
Manuel Kornmayer, Leiter Bereich „Öffentliche Grünflächen“ im FB Umwelt und Stadtgrün, Hannover
Dipl.-Ing. Eva Bender, Helix Pflanzensysteme
Sonja Medwedski, Bodenkundlerin
Lioba Huss und Kai Stüwe, Studierende der HFGG Koblenz
Manuel Kornmayer, Leiter Bereich „Öffentliche Grünflächen“
Johannes Drechsel, Forstwissenschaftler, Leiter Bereich Forsten, Landschaftsräume u. Naturschutz, Hannover
Boris Kohnke und Pascal Girardot, Citizen Forests e. V., Bönningstedt
Ansätze und Strategien aus den Green Urban Labs
Stephanie Haury, Projektleiterin, Ref. Stadtentwicklung, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn
Robert Spreter, Geschäftsführer Kommunen für biologische Vielfalt, Radolfzell
Wege zur Umsetzung. Austausch mit
Dipl.-Ing. Gwendolyn Kusters, Landschaftsarchitektin, Nds. Architektenkammer, Hannover
Stephanie Haury, Projektleiterin, Ref. Stadtentwicklung, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn
Andreas Heil, Referat Naturschutz und Infrastruktur, Eingriffe in Natur und Landschaft, Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Bonn
Robert Spreter, Geschäftsführer Kommunen für biologische Vielfalt, Radolfzell
Stadtgrün wird wichtiger für das mentale und physische Wohlbefinden der Bürger:innen, aber auch zum Schutz der Infrastruktur vor z. B. Hochwasser. Gleichzeitig bieten Entsiegelung, Erhalt, Erweiterung und Umgestaltung der Grünflächen sowie die Begrünung von Dächern und Fassaden enorme Chancen für den Erhalt der Artenvielfalt.
Der Deutsche Städtetag erkannte 2021 an, dass der Erhalt der Biodiversität eine zentrale Zukunftsaufgabe der Städte ist. Sie ist ein wichtiges Element kommunaler Klimaschutzpolitik und zugleich notwendig für die Anpassung an den Klimawandel.
In urbanen Räumen haben sich inzwischen viele Wildtiere angesiedelt. Ihre Akzeptanz hängt stark von ihrer jeweiligen Beliebtheit und ihren Aufenthaltsorten ab. Wie können Stadtplanung und Naturschutz diese Kenntnisse für Biodiversitäts- und Artenschutzkonzepte nutzen? Wie können Mensch und Tier noch besser in einem Lebensraum koexistieren?
Stadtgrün muss nicht nur vital, klimaresistent und lebensdienlich sein sondern auch langfristig erhalten bleiben und bei zukünftigen Planungen von Anfang an mitgedacht werden.
Auf der Tagung werden wir uns folgenden Themen der grünen städtischen Infrastruktur als Lebensraum und zum Zwecke des Klimaschutzes zuwenden:
Zu Tagung und Austausch sind Sie herzlich eingeladen.
Dr. Monika C. M. Müller, Biologin, Studienleiterin, Ev. Akademie Loccum
Robert Spreter, Kommunen für biologische Vielfalt
Prof. Dr. Julia Koll, Direktorin, Ev. Akademie Loccum
Tagungsnummer
2550
Tagungsgebühren
Regulär
210€
Ermäßigt
120€
Die Tagungsgebühr beinhaltet Übernachtung, Verpflegung und Kostenbeitrag.
Für Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende sowie Arbeitslose gilt die ermäßigte Gebühr nur bei Vorlage einer gültigen Bescheinigung.
Stornierung
Bei einer Absage nach dem 26.09.2025 müssen wir Ihnen 50% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen.
Bei einer Absage nach dem 02.10.2025 müssen wir Ihnen 100% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen.
Bei nicht erfolgter Absage müssen wir die gesamte Tagungsgebühr in Rechnung stellen.
Zahlung
Bitte bezahlen Sie die Gebühren erst nach Erhalt einer Rechnung von uns.
Anreise
Informationen über die Anreise mit dem PKW oder der Bahn finden Sie hier
Es besteht eine direkte Verbindung zur Akademie mit dem Zubringerbus ab dem Bahnhof in Wunstorf.
Zur Akademie - Abholung am Bahnhof Wunstorf, Ausgang ZOB: 06.10.2025, 14:15 Uhr
Zum Bahnhof - Ankunft am Bahnhof Wunstorf (voraussichtlich): 08.10.2025, 13:55 Uhr
Bitte setzen Sie im Anmeldeformular bei gewünschter Mitfahrt im Zubringerbus die entsprechende Auswahl, da die Plätze begrenzt sind.