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Mehr Gesundheit wagen

Gesundheitsregionen als Zukunftstreiber für Lebensqualität, gute Arbeit und nachhaltiges Wachstum?

26.02.2019 - 27.02.2019

Thema

Die Schnittstellenprobleme zwischen ambulanter und stationärer Versorgung, zwischen Kranken- und Pflegeversicherung und die Finanzierungssituation beider Systeme erschweren die Gesundheitsversorgung. Aufgrund dieser Probleme werden die wirtschaftlichen Potenziale des Gesundheitssektors  nicht gut erschlossen. Wie können die Akteure aus Gesundheitssystem, Wirtschaft und Politik regional zusammenarbeiten, um institutionelle Grenzen zu überwinden, die Versorgung zu verbessern und die Wirtschaftsdynamik zu steigern?

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Programm

Dienstag, 26.02.2019
12:30 Uhr
Anreise und Gelegenheit zum Mittagessen

13:30 Uhr
Begrüßung und Eröffnung

Dr. Joachim Lange, Evangelische Akademie Loccum

13:40 Uhr
Wissen-Innovation-Region WIR: Gesundheitsregionen als Innovationsplattform

Prof. Dr. Josef Hilbert, geschäftsführender Direktor, IAT Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen und Vorstandsvorsitzender, Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e.V.

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Digitalisierung und Gesundheit auf regionaler Ebene als Treiber von Innovation und Wachstum

Prof. Dr. David Matusiewicz, Direktor, ifgs Institut für Gesundheit und Soziales, FOM Hochschule für Oekonomie & Management, Essen

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Gemeinsame Diskussion

15:45 Uhr
Digital Health zwischen Silicon Valley und Gesundheitsregionen vor Ort

Dr. Petra Rambow-Bertram, Vorstandsvorsitzende, Gesundheitswirtschaft Hannover e.V. und Klinikum Region Hannover

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Wie bekommen wir die richtigen Fachkräfte, mit den richtigen Arbeitsbedingungen an die richtigen Orte?

Michaela Evans, IAT Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen

16:30 Uhr
Vertiefte Diskussion in parallelen Foren:

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Forum 1 Digital Health

Dr. Petra Rambow-Bertram, Hannover
Prof. Dr. David Matusiewicz, Essen

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Forum 2 Wie bekommen wir die richtigen Fachkräfte, mit den richtigen Arbeitsbedingungen an die richtigen Orte?

Michaela Evans, Gelsenkirchen
Prof. Dr. Herbert Asselmeyer, Leiter des Clusters Pflege und Versorgungs-Organisation, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik, Universität Hildesheim

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Forum 3 Gesundheitsregionen als Treiber wirtschaftlicher Dynamik

Prof. Dr. Josef Hilbert, Gelsenkirchen
Thomas Nerlinger, Geschäftsführer, Gesundheitsregion EUREGIO e.V., Nordhorn

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Forum 4 Kommunen und Freie Wohlfahrtspflege als neue Akteure der Versorgungssteuerung

Ulf Werner, OptiMedis AG, Hamburg
Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft, Ruhr-Universität Bochum

18:30 Uhr
Abendessen

19:30 Uhr
Neue Versorgungsmodelle zwischen Netzwerk und vertikaler Integration Podium eingeleitet durch Kurzvorträge

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Integrierte Versorgung: Vernetzung oder vertikale Integration?

Dr. Thomas Renkert, Diakoniewissenschaftliches Institut, Theologische Fakultät, Universität Heidelberg

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Viele Netzwerkpartner – ein Geschäftsmodell?

Dr. Anne-Sophie Tombeil, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart

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Vernetzung der Netzwerke?

Thomas Altgeld, Geschäftsführer, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen, Hannover

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Gemeinsame Diskussion mit

Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Bochum

Mittwoch, 27.02.2019
08:15 Uhr
Morgenandacht

anschl. Frühstück

09:15 Uhr
Diskrepanzen in der regionalen Versorgung: Mehr als Stadt vs. Land

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Was wissen wir, was messen wir eigentlich?

Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Generalsekretär, Akademie für Raumforschung und Landesplanung sowie Institut für Umweltplanung, Universität Hannover

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Regionale Kooperation zur verbesserten Versorgung in unterschiedlichen Raumtypen

Prof. Dr. Michael Böckelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, Schüchtermann-Klinik, Bad Rothenfelde und Vorstandsvorsitzender, GewiNet Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft e.V. Prof. Dr. Claudia Hornberg, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld, und Vorsitzende, Sachverständigenrat für Umweltfragen
Thomas Nerlinger, Nordhorn

11:00 Uhr
Stehkaffee

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Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse – Aufgabe auch für die Gesundheitsversorgung: Was kann getan werden?

Dr. Alexander Schmidt-Gernig, Leiter, Referat Verbindung zwischen Bund und Ländern/ Gesellschaftspolitische Grundsatzfragen, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin

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Gemeinsame Diskussion mit

Prof. Dr. Claudia Hornberg, Bielefeld
Prof. Dr. Michael Böckelmann, Bad Rothenfelde
Thomas Nerlinger, Nordhorn
Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Hannover
Prof. Dr. Josef Hilbert, Gelsenkirchen