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Wie stark oder schwach ist die deutsche Außenpolitik?

1. Teil der virtuellen Gesprächsreihe "Gesucht: Eine außenpolitische Rolle für Deutschland"

02.12.2020

Thema

Seit einigen Jahren – spätestens aber seit dem sog. „Münchner Konsens“ von 2014 – wird intensiver über die deutsche Außenpolitik diskutiert. Im Lichte der zunehmend brüchig werdenden Weltordnung, scheinen die Rufe nach einer ambitionierten Außenpolitik immer lauter zu werden. Für die deutsche Außenpolitik wird häufig konstatiert, dass sie in ihren gestalterischen Ambitionen hinter den Problemanforderungen als auch den Erwartungen der europäischen Partnern zurückbleibe. Dies führt unmittelbar zu der Frage, was Deutschland außenpolitisch überhaupt leisten kann? • Wie stark oder schwach ist die deutsche Außenpolitik? • Was sind Ursachen und Erklärungen für die jeweiligen Schwächen und Stärken? • Welche Kriterien und Maßstäbe werden für die jeweiligen Einschätzungen angelegt? Ist die Unterteilung in Stärken und Schwächen überhaupt der richtige Zugang für ein besseres Verständnis der deutschen Außenpolitik? • Gibt es unerschlossene Ressourcen und Instrumente für eine leistungsstärkere Außenpolitik? In welchen Bereichen und Feldern würde es Sinn machen, mehr Fähigkeiten aufzubauen?

Die Online Veranstaltung findet über die Software Zoom unter strikter Einhaltung des Datenschutzes statt. Bitte finden Sie hier weitere Informationen dazu. Sie erhalten einen Tag vor der Veranstaltung einen Zugangs-Link.

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Programm

Mittwoch, 02.12.2020
17:00 Uhr
ORIENTIERUNGSGESPRÄCH 1: Wie stark oder schwach ist die deutsche Außenpolitik?

Ronja KEMPIN, Senior Fellow, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin (Zusage)

Piotr BURAS, Büroleiter, European Council on Foreign Relations, Warschau (Zusage)

Hans KUNDNANI, Senior Research Fellow am Royal Institute of International Affairs und Associate Fellow am Institute for German Studies der Birmingham University, London/Birmingham (Zusage)

18:30 Uhr
Ende