Koordination und Kooperation von Arbeit in Betrieben und Sorgenetzwerken
17.01.2024 - 18.01.2024
Angesichts des demographischen Wandels und des Fach- und Arbeitskräftemangels steht die häusliche Versorgung pflegebedürftiger Personen vor großen Herausforderungen. Sie werden sich nur bewältigen lassen, wenn es gelingt, Sorgenetzwerke zu stärken, die Erwerbsarbeit und private Care-Arbeit, professionelle ambulante Dienste und ehrenamtliches Engagement miteinander zu verbinden. So wird die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege für pflegende An- und Zugehörige verbessert. Was ist hierfür zu tun?
Dr. Joachim Lange, Evangelische Akademie Loccum
Michaela Evans, Institut Arbeit und Technik (IAT), Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Mitglied im „Rat der Arbeitswelt“
Prof. Dr. Dr. hc. Andreas Büscher, Hochschule Osnabrück
Antje Asmus, Leiterin, Arbeitsfeld II – Kindheit, Jugend, Familie, Soziale Berufe, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Berlin
Gemeinsame Diskussion
Greta Ollertz, Projektleiterin im Kuratorium Deutsche Altershilfe, Berlin/Köln
N.N., Der Mittelstand, BVMW e.V., Berlin
Nadja Houy, Vorsitzende Bundesfrauenleitung, EVG Eisenbahn und Verkehrsgewerkschaft und stv. Vorsitzende, Betriebsrat DB AG Konzernleitung, Frankfurt a.M. (digital)
Silke Völz, Institut Arbeit und Technik (IAT), Westfälische Hochschule Gelsenkirchen & Jan Hendrik Schnecke, Projekt-manager, ZIG Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL, Bielefeld
Gemeinsame Diskussion
eingeleitet durch einen Kommentar von
Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler, Universität Osnabrück
PD Dr. Guido Becke, Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw), Universität Bremen
Dr. Angelika Kümmerling, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen, Duisburg
Gemeinsame Diskussion
Anschl. Gelegenheit zum informellen Austausch
Sebastian Fischer, Vorstandsmitglied, wir pflegen e.V., Berlin
Christiane Caspari, Bereichsleitung Pflegedienst, Ambulanter Pflegedienst Stiftmobil, Metternich
Prof. Dr. Thomas Klie, Institutsleiter der AGP Sozialforschung & Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung (zze), Freiburg (digital)
Janet Cordes, Gerontologie M.A., Abteilung Pflegewissenschaft, IGB, Universität Osnabrück
Hanna Reurik, Public Health Care B.A., Case Managerin nach DGCC, Pflegestützpunkt Grafschaft Bentheim
Gemeinsame Diskussion
eingeleitet durch einen Kommentar von
Uwe Borchers, Geschäftsführender Vorstand, ZIG Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL, Bielefeld
(Ankunft in Wunstorf ca. 13.30 h)
Angesichts des demographischen Wandels und des Fach- und Arbeitskräftemangels steht die häusliche Versorgung pflegebedürftiger Personen vor großen Herausforderungen. Sie werden sich nur bewältigen lassen, wenn es gelingt, Sorgenetzwerke zu stärken, die Erwerbsarbeit und private Care-Arbeit, professionelle ambulante Dienste und ehrenamtliches Engagement miteinander zu verbinden.
Für erwerbstätige pflegende An- und Zugehörige ist die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege jedoch nach wie vor schwierig. Oft wird sie als individuell zu lösende Aufgabe empfunden, was leicht zu Überforderungen führt. Um die Vereinbarkeit zu verbessern, sind integrierte Lösungsansätze in Betrieben und regionalen Versorgungsstrukturen notwendig. Beide Perspektiven werden in der Veranstaltung eingenommen, um folgende Fragen zu diskutieren:
Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion dieser Fragen zu beteiligen.
Michaela Evans, Silke Völz, Forschungsschwerpunkt „Arbeit und Wandel“, Institut Arbeit und Technik (IAT)/Westfälische Hochschule, Gelsenkirchen
Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler, Dr. Lena Marie Wirth, Abteilung Pflegewissenschaft, Institut für Gesundheitsforschung und Bildung, Universität Osnabrück
Dr. Gerhard Finking, Vorstandsmitglied, Humane Gestaltung von Arbeit und Leben HGAL e.V., Bonn
Dr. Joachim Lange, Studienleiter für Wirtschafts- und Sozialpolitik, Evangelische Akademie Loccum
Tagungsnummer
24101
Tagungsgebühren
Regulär
130€
Ermäßigt
65€
Die Tagungsgebühr beinhaltet Übernachtung, Verpflegung und Kostenbeitrag.
Für Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende sowie Arbeitslose gilt die ermäßigte Gebühr nur bei Vorlage einer gültigen Bescheinigung.
Eine Reduzierung der Tagungsgebühr für eine zeitweise Teilnahme ist nur nach vorheriger Abstimmung möglich.
Stornierung
Bei einer Absage nach dem 10.01.2024 müssen wir Ihnen 25% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen.
Zahlung
Bitte bezahlen Sie die Tagungsgebühren erst nach Erhalt einer Rechnung von uns.
Anreise
Informationen über die Anreise mit dem PKW oder der Bahn finden Sie hier
Es besteht eine direkte Verbindung zur Akademie mit dem Zubringerbus ab dem Bahnhof in Wunstorf.
Zur Akademie - Abholung am Bahnhof Wunstorf, Ausgang ZOB: 17.01.2024, 11:50 Uhr
Zum Bahnhof - Ankunft am Bahnhof Wunstorf (voraussichtlich): 18.01.2024, 12:50 Uhr
Bitte setzen Sie im Anmeldeformular bei gewünschter Mitfahrt im Zubringerbus die entsprechende Auswahl, da die Plätze begrenzt sind.