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Mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte

17.11.2025 - 18.11.2025

Thema

Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte sind oft traumatischen Erlebnissen ausgesetzt, die ihre mentale Gesundheit stark belasten. Die Tagung untersucht die Auswirkungen von Krieg und Flucht und diskutiert Wege für eine bessere psychosoziale Versorgung. Im Fokus stehen kultursensible Ansätze, die Zusammenarbeit zwischen Akteur:innen sowie der Umgang mit Versorgungsdefiziten, um den besonderen Bedürfnissen dieser jungen Menschen gerecht zu werden.

Montag, 17.11.2025
10:15 Uhr
Anreise der Teilnehmer:innen zum Stehkaffee/-tee

10:45 Uhr
Begrüßung und Einführung

11:00 Uhr
Zwischen Anspruch und Realität: Wie steht es um die psychische Versorgung geflüchteter Kinder und Jugendlicher?

Dr. med. Meike Nitschke-Janssen, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Traumatherapeutin (DeGPT), Gründerin des Zentrums für interkulturelle mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (ICCURA), Hamburg

11:45 Uhr
Zugang zu Hilfe: Wo Beratung, Therapie und Politik gefordert sind

Herausforderungen, Kooperationen und Projekte des Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. (NTFN)
Karin Loos, Geschäftsführerin des NTFN e.V., Hannover

12:30 Uhr
Mittagessen

14:00 Uhr
Zugang zur Kinder- und Jugendhilfe

Podiumsdiskussion:
Angela Schmiel-Richter, Leitung FB I Landesjugendamt, Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Hannover
Catrin Wendland, Soziale Dienste, Landesaufnahmebehörde Niedersachsen
Friederike Vorwergk, Flüchtlingsrat Niedersachsen, Projekt „Know your Rights!“, Hannover

15:15 Uhr
Kaffeepause

15:45 Uhr
Schule als Schutzraum: Wie wir mit Flucht und Trauma umgehen können

Dr. Meltem Avci-Werning, schulpsychologische Dezernentin, Regionales Landesamt für Schule und Bildung Hannover

16:30 Uhr
Frieden finden: Psychologische Unterstützung für geflüchtete Kinder aus der Ukraine (PASST)

Meret Paululat, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Klinikum Oldenburg

17:10 Uhr
Parallele Workshops

-
WS1 - Traumatisierungen nach Fluchterfahrungen im schulischen Kontext begegnen

Dipl. Psych. Joanna Wegerer, Koordinierung des schulpsychologischen Schwerpunktes Migration und Flüchtlingsberatung, Kompetenzzentrum Schulpsychologie Hessen, Goethe-Universität Frankfurt

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WS2 - Psychologische Unterstützung und therapeutische Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen

Dipl.-Päd. Henning Röhrs, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut,
Vorstandsmitglied des Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge e.V., Laatzen

18:30 Uhr
Abendessen

19:30 Uhr
Fortsetzung der Workshops

20:00 Uhr
Europa im Wandel: Folgen der GEAS-Reform für Versorgung, Integration und Teilhabe

Barrieren beim Zugang zur psychosozialen Versorgung für geflüchtete Kinder und Jugendliche: Aktuelle Herausforderungen und Ausblick auf GEAS-Reform
Yukako Karato, Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. (BAfF), Berlin
Moderation: Vera Mohwinkel, Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. (NTFN)

21:00 Uhr
Ausklang auf der Galerie

Dienstag, 18.11.2025
08:15 Uhr
Morgenandacht, anschl. Frühstück

09:15 Uhr
Migration und Transkulturalität: Neue Aufgaben in Psychiatrie und Psychotherapie

Prof. Dr. Iris Tatjana Graef-Calliess, Ärztliche Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I der Universität Ulm (Weissenau) Online

10:00 Uhr
Psychiatrische Kliniken – Aspekte psychiatrischer Behandlungen geflüchteter Kinder und Jugendlicher

Prof. Dr. med. Renate Schepker, ehem. fachpolitische Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik e.V. (DGKJP)

10:30 Uhr
Kaffeepause

11:00 Uhr
Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte: Wo Politik und Gesellschaft gefordert sind?

Prof. Dr. Anke Bramesfel, Leitung Referat 103 im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Hannover

11:20 Uhr
Podiumsdiskussion

mit:
Prof. Dr. Anke Bramesfeld, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Hannover
Prof. Dr. med. Renate Schepker, Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik e.V. (DGKJP)
Lennart Scholz, Bundesfachverband Minderjährigkeit und Flucht (BuMF e. V.)
Dr. Meltem Avci-Werning, Regionales Landesamt für Schule und Bildung Hannover

12:30 Uhr
Mittagessen

13:15 Uhr
Abfahrt des Zubringerbusses nach Wunstorf