
Assistierter Suizid – wer darf und möchte was?

Joachim Lange
Vorwort
Wolfgang Schröer
Jugend und Mobilität in Europa. Ein einführendes Essay
Frank Tillmann und Karen Hemming
Ländertypologie zur inner-europäischen Jugendmobilität: (Aus-)Nutzung von Humankapital?
Birgit Beierling
Kommentar
Birgit Reißig und Karen Hemming
Jugendmobilität in Deutschland: Ergebnisse einer Online-Befragung mit mobilen und nicht-mobilen Jugendlichen
Alice Altissimo und Agnetha Bartels
Revolving Doors: Sturm und Drang – aber bitte in geordneten Bahnen?
Tabea Schlimbach und Karen Hemming
Was fördert, was hindert Jugendmobilität? Chancen und Risiken deutscher Mobilitätspraktiken im Ausbildungsbereich
Alice Altissimo, Agnetha Bartels und Andreas Herz
„Mobil sein heißt, Assessment bestehen“
Theresa Brust und Wolfgang Schröer
Gefangen in den Widersprüchen von Arbeit und Bildung in Europa
Emilia Kmiotek-Meier
MOVE als Antwort auf die defizitäre Datenlage bezüglich der Mobilität junger Menschen in der EU
Andreas Thimmel
Mobil sein – Pflicht oder Kür? Internationale Module in jugendpolitisch relevanten Freizeit-, Bildungs- und Ausbildungssystemen
Elisabeth M. Krekel
Was können wir aus dem Projekt für Praxis und Politik lernen? Zur Mobilität auf dem Ausbildungsmarkt in Deutschland
Andrea Pingel
Grenzüberschreitende Mobilität allen jungen Menschen ermöglichen. Der Beitrag der EU Jugendstrategie und des Programms „Erasmus+ Jugend in Aktion“
Marco Brückner
Was können wir aus dem Projekt für die Praxis lernen? Ein Beitrag für die Diskussion mit Perspektive auf Erasmus+
Friedrich Krotz
Der Wandel der Medien und seine Konsequenzen
Tanja Carstensen und Jana Ballenthien
Facebook, Twitter, Smartphone & Co.
Herausforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt
Corinne Büching, Julia Walter-Herrmann und Heidi Schelhowe
Formen des Erlebens beim Lernen in Interaktion mit Digitalen Medien
Julia Walter-Herrmann, Corinne Büching und Heidi Schelhowe
Neue Subjektkonstruktionen in Interaktion mit Digitalen Medien
Christina Schachtner und Nicole Duller
Lebensort Internet: Digitale Räume als neue Erlebnis- und Handlungsräume junger NetzakteurInnen
Katja Ošljak
Anforderungen an Medienkompetenz. Kompetente Kinder, kompetente Erwachsene, kompetente Bürger und Bürgerinnen
Heidrun Stückler
(Sehn-)Sucht nach Sichtbarkeit – Was steckt dahinter?
Helga Bilden
Das vielstimmige, heterogene Selbst – ein prekäres Unterfangen
Subjektivität nach der Kritik am klassischen Subjektbegriff
Raphael Beer
„Die Hölle, das sind die anderen“
Essay über die Idee des vorsozialen Subjekts
Inhalt
Joachim Lange und Martin Junkernheinrich
Vorwort
Carsten Kühl
Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse: Die neue Aktualität eines alten Themas
Jürgen Aring
Risse in der Gesellschaft? Ein Essay über die Demokratiedistanz sozialer Milieus und ihre regionalen Ausprägungen
Rainer Danielzyk
Was heißt eigentlich Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse? Thesen zur aktuellen Diskussion
Patrick Küpper,
Jan Cornelius Peters, Peter Weingarten
Was wir über regionale Disparitäten wissen. Entwicklungen seit 2000
Thomas Lenk und Philipp Glinka
Die öffentlichen Finanzen als Grundlage gleichwertiger Lebensverhältnisse
Martin Junkernheinrich und Gerhard Micosatt
Kommunale Altschulden als Problem gleichwertiger Lebensverhältnisse
Werner Gatzer
Fiskalische Rahmenbedingungen gesamtstaatlicher Anstrengungen für gleichwertige Lebensverhältnisse
Joachim Ragnitz
Mehr und bessere Förderpolitik als Weg zu mehr Gleichwertigkeit?
Dirk Fornahl
Digital divide oder digital unite? Digitalisierung als Chance und Risiko für die künftige Entwicklung der regionalen Lebensverhältnisse
Horst Meffert
Altschuldenproblem in Rheinland-Pfalz
Peter Strobel
Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse: Was kann die Politik tun – und was sollte sie nicht tun?
Hans-Günter Henneke
Gleichwertigkeit und Föderalismus: Ein Antagonismus? Beispiele aus der aktuellen politischen Debatte
Stefan Schmidt
Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse: Wie geht es weiter? Statement in der Abschlussdiskussion
Hans-Günter Henneke
Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse: Wie geht es weiter? Beitrag zur Abschlussdiskussion
Beirat für Raumentwicklung beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)
Räume entwickeln – Heimat gestalten! Empfehlung des Beirats für Raumentwicklung beschlossen am 15.01.2019
Hans-Peter Burmeister
Der Gesellschaft ein Bewusstsein ihrer selbst zu geben. Klaus Heinrich in Loccum
Olav Münzberg
Eine Annäherung an Klaus Heinrich
Lorenz Wilkens
Das Problem einer Analyse des christlichen Kults
Klaus Heinrich
Diskussion
Irene Berkel
Der Ausfall der depressiven Position in der Generationenbeziehung am Beispiel eines Films von David Lynch
Klaus Heinrich
Diskussion
Mohsen Mirmehdi
Selbstreflexion der Gattung – Thesen zur Bedeutung des Kommentars in der Religionsphilosophie Klaus Heinrichs
Klaus Heinrich
Diskussion
Manfred Bauschulte
Eva, Forma Futuri. Die Bündnisqualitäten der Du-Vokation – Im Genesis-Gelände von Hebräischer Bibel und moderner Dichtung
Klaus Heinrich
Diskussion
Toshiaki Kobayashi
Über die Schwierigkeit nichts zu sein
Klaus Heinrich
Diskussion
Marion Steinicke
Reflexionen zu einer kleinen Geschichte des Lorbeers
Klaus Heinrich
Diskussion
Olav Münzberg
Topographien – Lyrik ist eine Möglichkeit topographischer Verdichtung
Monika Rinck
Kleinste Intervalle – Die poetische Form als Essay
Hermann Pfütze
Transzendenz und ästhetisches Subjekt
Hubertus Venzlaff
Römische Initiationen – begleitende Geschichten zur Kunsttheorie Klaus Heinrichs
Klaus Heinrich
Diskussion
Albrecht Wilkens
Caravaggio und die Wirklichkeit
Horst Kurnitzky
Woher kommt das Geld?
Klaus Heinrich
Diskussion
Am Samstag, den 10. Dezember 2022 wird die Schriftstellerin Marica Bodrožić eine Lesung aus ihrem neuesten Buch „Die Arbeit der Vögel – Seelenstenogramme“ im Kloster Loccum halten. Die Veranstaltung, die um 20:00 Uhr beginnt, ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten.
Die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Schriftstellerin Marica Bodrožić legte in diesem Frühjahr mit „Die Arbeit der Vögel – Seelenstenogramme“ ihr neuestes Buch vor. In dem Essay begibt sie sich auf die Spuren Walter Benjamins, der 1940 auf einem Schmugglerpfad von Frankreich nach Spanien flüchtete.
Marica Bodrožić nimmt diesen letzten Weg des großen deutschen Schriftstellers und Philosophen zum Anlass, um über unsere Zeit, die Komplexität von Lebensläufen und Identität, Freundschaft und Flucht nachzudenken. Für sie wird der Gang über die Pyrenäen zu einem luziden Denkweg, auf dem die Natur als synästhetisches Gefüge mitspricht. Die äußere Bergwelt verschmilzt mit der inneren Lebenslandschaft.
Kunstvoll webt Marica Bodrožić in ihren Gedankenstrom die Schicksale auch anderer Intellektueller ein, die der Gewalt des 20. Jahrhunderts ausgesetzt waren – etwa der Widerstandskämpferin Lisa Fittko oder des Dichters Ossip Mandelstam.
Marica Bodrožić wurde 1973 in Dalmatien geboren. 1983 siedelte sie nach Hessen über. Sie schreibt Gedichte, Romane, Erzählungen und Essays, die in über sechzehn Sprachen übersetzt wurden. Sie lebt mit ihrer Familie als freie Schriftstellerin in Berlin und in einem kleinen Dorf in Mecklenburg.
Die Lesung findet im Refektorium im Kloster Loccum (Kloster 2, 31547 Rehburg-Loccum) statt. Fragen und Gespräche schließen sich an und werden von Studienleiterin und Pastorin Annette Behnken moderiert. Die Veranstaltung der Evangelischen Akademie Loccum ist kostenfrei. Ab 19:30 Uhr ist Einlass, um eine Anmeldung bei Frau Michaela Schmidt wird unter E-Mail: michaela.schmidt@evlka.de oder Telefon 05766 81-118 gebeten.
Hier finden Sie die Presse-Information als PDF.
Hier finden Sie den Flyer zur Veranstaltung als PDF.
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