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Präventive Strukturpolitik

(Wie) können sich Regionen auf den Strukturwandel einstellen?

06.10.2020 - 07.10.2020

Thema

Strukturpolitik wird oft erst ergriffen, wenn „das Kind schon in den Brunnen gefallen“ ist. Oftmals versucht sie, sich gegen den Strukturwandel zu stellen, meist mit wenig Erfolg. Eine präventive Strukturpolitik wäre hilfreich, doch ist sie auch möglich? Vielfach wird die Fähigkeit der Politik, den Strukturwandel vorherzusehen, verneint. Doch dort, wo er auf Entscheidungen der Politik zurückzuführen ist, z.B. in der Energiewende oder dem Kohleausstieg, greift dieses Argument zu kurz.

Dennoch stößt eine präventive Strukturpolitik auf Widerstände, oft weil die beteiligten Akteure nur geringes Interesse daran haben, den Status quo zu verändern. Wie eine präventive Strukturpolitik dennoch möglich sein kann, welche Blockaden überwunden werden müssten und welche Instrumente sich dafür anbieten, diskutierten gut 50 TeilnehmerInnen aus Wissenschaft sowie politischer und administrativer Praxis.

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Programm

Dienstag, 06.10.2020
10:30 Uhr
Anreise und Stehkaffee

11:00 Uhr
Begrüßung und Einleitung

Dr. Joachim Lange, Evangelische Akademie Loccum

-
Die neue Aktualität „präventiver Strukturpolitik“ Einleitende Thesen und Fragen

Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Abteilung Raumordnung und Regionalentwicklung, Institut für Umweltplanung, Leibniz Universität Hannover und Generalsekretär, ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, Hannover

11:15 Uhr
Paradoxien der Prävention: Dilemmata einer antizipativen Strukturpolitik

Dr. Stefan Gärtner, Geschäftsführender Direktor und Direktor des Forschungsschwerpunktes Raumkapital, IAT – Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen

11:40 Uhr
Markt- und Technikentwicklung als Anlass präventiver Strukturpolitik: Besser „Anmaßung von Wissen“ als „Zumutung von Unwissen“?

Torsten Windels, selbständiger Ökonom (ehem. Chefvolkswirt der NORD/LB), Hannover

12:00 Uhr
Klima- und Umweltpolitik als Anlass präventiver Strukturpolitik: Eine neue Dimension der Gesetzes- und Technologiefolgenabschätzung?

Prof. Dr. Kilian Bizer, Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung und Direktor, ifh Volkswirtschaftliches Institut für Handwerk und Mittelstand an der Georg-August Universität Göttingen

-
Gemeinsame Diskussion

13:00 Uhr
Mittagessen

14:00 Uhr
Die politische Ökonomie von Innovations- und (regionaler) Strukturpolitik

Prof. Dr. Alexander Ebner, Professur für Politische Ökonomie und Wirtschaftssoziologie, Goethe Universität Frankfurt a.M.

-
There’s no glory in prevention: Interessengruppen und antizipative Strukturpolitik

Dr. Jörg Weingarten, Abteilungsleiter Industrie- und Strukturpolitik, DGB Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

-
Netzwerke und Interessengruppen: Treiber oder Bremser für präventive Strukturpolitik

Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft, Ruhr-Universität Bochum

-
Gemeinsame Diskussion

15:50 Uhr
Kaffee und Kuchen

-
Herausforderungen präventiver Strukturpolitik in exemplarischen Sektoren und Regionen

16:20 Uhr
Es läuft und läuft …? Wie weiter in der Automobilindustrie und den von ihr geprägten Regionen?

Dr. Antje Blöcker Sozialwissenschaftlerin, Branchenexpertin Automobilindustrie, Ilsede
Gemeinsame Diskussion eingeleitet durch ein Statement von
Dr. Uwe Kröcher, Leiter der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

17:40 Uhr
Pause

18:00 Uhr
Herausforderungen der Strukturentwicklung in Konzentrationsgebieten der Vieh- und Fleischwirtschaft

Dr. Anne Margarian, Institut für Ländliche Räume, Thünen-Institut, Braunschweig
Gemeinsame Diskussion eingeleitet durch ein Statement von
Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Hannover

19:15 Uhr
Abendessen

-
Gelegenheit zum informellen Austausch

Mittwoch, 07.10.2020
08:15 Uhr
Morgenandacht

08:45 Uhr
Frühstück

09:30 Uhr
Präventive regionale Strukturpolitik am Beispiel der Energiewende – Innovation und Regulation als Treiber?

Dr. Thomas Stahlecker, Leiter, Geschäftsfeld Regionale Innovationssysteme, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe
Gemeinsame Diskussion eingeleitet durch ein Statement von
Prof. Dr. Alexander Ebner, Frankfurt

10:30 Uhr
Innovationsorientierte Strukturstärkung in Kohleregionen

Dr. Gisela Philipsenburg, Leiterin des Referats „Nachhaltige regionale Innovationsinitiativen“, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
Gemeinsame Diskussion eingeleitet durch ein Statement von
Dr. Jörg Weingarten, Düsseldorf

11:30 Uhr
Pause

12:00 Uhr
Lehren für die präventive (regionale) Strukturpolitik

Abschlussdiskussion mit ReferentInnen der Tagung
Prof. Dr. Dirk Fornahl, Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheit und Regionale Entwicklung sowie CRIE Centre for Regional and Innovation Economics der Universität Bremen
Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Hannover

-

Tagungsmoderation: Dr. Joachim Lange, Loccum

13:00 Uhr
Mittagessen und Ende der Tagung