Krisen gemeinsam meistern

Thema

Die Corona-Krise hat uns seit nunmehr einem Jahr fest im Griff. Zwar ist absehbar, dass wir die akute Situation der Pandemie hinter uns lassen werden, aber es zeichnet sich auch immer deutlicher ab, dass die Art und Weise, wie wir die Krise überwinden und welche Konsequenzen wir dann daraus ziehen, unser zukünftiges gesellschaftliches Zusammenleben prägen wird.

Wie müssen wir uns ausrichten und einstellen, um die Corona-Krise so klug wie möglich auszuhalten und die dann anbrechende Post-Corona-Zeit nachhaltig zum Besseren zu gestalten? Und was können Beteiligungsexpert*innen, Prozessgestalter*innen, Engagierte und Entscheider*innen in Beteiligungsprozessen dazu beitragen? Einerseits wollen wir diese Krise möglichst schnell überwinden. Andererseits ahnen wir, dass das „Danach“ von der Corona-Krise belastet sein wird – vieles wird sich verschoben haben, einiges droht ins Rutschen zu kommen. Aber zugleich tun sich auch verheißungsvolle Chancen auf.

Wie so vieles, stand wegen Corona auch die seit 13 Jahren stattfindende Loccumer Procedere-Werkstatttagung für gute Beteiligung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mehrfach auf der Kippe. Aber gerade auch die Bereiche Verfahrensgestaltung und Demokratieentwicklung sind für das Re-Designing der Post-Corona-Demokratie entscheidend. Deshalb laden wir auch dieses Jahr, kurzfristig und digital organisiert, zum Partizipations-Innovations-Camp ein. Camp bedeutet: Sie sind eingeladen, am Freitag selbst Sessions zu Ihren Projekten, Ideen und Fragen in Sachen partizipative Innovationen einzubringen