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Studienleiter Thomas Müller-Färber beim ökumenischen Friedensdialog in Osnabrück

Am 23. Oktober 2024 fand der 3. Ökumenische Friedensdialog zum Thema „Rechtspopulismus als Gefahr für den Frieden in Deutschland und Europa“ in Osnabrück statt. Im Friedenssaal des historischen Rathauses in Osnabrück diskutierten auf dem Podium Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ (Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax und Bischof von Hildesheim), Dr. Liane Bednarz (Publizistin und promovierte Juristin mit dem Schwerpunkt Neue Rechte, Populismus und religiöse Bewegungen), Landesbischof Friedrich Kramer (Friedensbeauftragter des Rates der EKD und Landesbischof der Kirche in Mitteldeutschland) sowie Dr. Radoslaw Markowski (Warschauer Politikwissenschaftler und Leiter der nationalen Wahlstudie Polens).

Studienleiter Dr. Thomas Müller Färber von der Evangelischen Akademie Loccum moderierte das Podiumsgespräch. Bitte finden Sie hier die Presse-Information der Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD und hier eine zusammenfassende Dokumentation von NDR-Info.

Akademie ist Partnerin der landesweiten Kampagne gegen Antisemitismus

Heute rief der Niedersächsische Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz des jüdischen Lebens, Prof. Dr. Gerhard Wegner, eine niedersachsenweite Kampagne gegen Antisemitismus ins Leben. Zusammen mit Landtagspräsidentin Hanna Naber, Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann sowie dem Präsidenten des Landesverbands jüdischer Gemeinden von Niedersachsen Michael Fürst und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbands israelitischer Kultusgemeinden in Niederachsen Dr. Achim Doerfer, gab er den Startschuss für die Kampagne in Hannover.

Ziel der Kampagne von insgesamt sieben Bildmotiven mit dem Motto „Antisemitismus beginnt im Alltag –  widersprechen statt weghören“ sei, darauf aufmerksam zu machen, dass Antisemitismus bereits im Alltag beginne und es wichtig sei, ihm zu widersprechen.

Diesem Ziel fühlt sich auch die Evangelische Akademie Loccum verpflichtet. Akademiedirektorin Prof. Dr. Julia Koll meint:„Die Evangelische Akademie Loccum bietet seit vielen Jahren Tagungen und Workshops zum Thema Antisemitismus an. Als Akademie setzen wir uns für die Pflege und Förderung jüdischen Lebens in Niedersachsen ein und sind daher aus Überzeugung Partnerin der Kampagne.“

Bitte finden Sie die Presse-Information des Niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz des jüdischen Lebens hierzu im PDF.

 

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Für den weiteren Austausch wird während der Veranstaltung allen Tagungsteilnehmenden eine Liste mit ihren Namen und Kontaktdaten zur Verfügung gestellt. Wenn Ihre Kontaktdaten auf dieser Liste nicht erscheinen sollen, dann informieren Sie bitte das zuständige Tagungssekretariat.

Gerne würden wir Sie mit ausgewählten Empfehlungen über unser Tagungsprogramm per E-Mail informieren:

Publikationen

Die Evangelischen Akademie Loccum dokumentiert ausgesuchte Tagungen auch in Form von Buch-Publikationen. In der Reihe „Loccumer Protokolle“ sind auf diese Weise seit 1946 über 1500 Bände entstanden.

Darüber hinaus werden Tagungen der Akademie auch in Fachzeitschriften, Fachverlagen und Dokumentationen des Evangelischen Pressedienstes publiziert. In unserer Literaturdatenbank können Sie alle Publikationen der Akademie seit 1946 recherchieren. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Bibliothekarin der Akademie Britta Papenhausen.

In der folgenden Übersicht finden Sie alle zurzeit verkäuflichen Exemplare der Loccumer Protokolle.

Ernährungs-, Klima- und Biodiversitätskrise

Auch ohne den Ukrainekrieg bahnt sich eine globale Ernährungskrise an. Als Treiber der Entwicklung gelten unter anderem die Coronapandemie, der Klimawandel, der Verlust der Artenvielfalt sowie schwere und langwierige Konflikte. Wie ist der Agrar- und Ernährungssektor in Deutschland angesichts der multiplen Krisen resilienter aufzustellen, ohne den Naturschutz zu schwächen? Welchen Beitrag kann das Land langfristig zu einer globalen Ernährungssicherung leisten? Eine Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 3. bis zum 5. Mai 2023 unter dem Titel „Ernährungs-, Klima- und Biodiversitätskrise“ will diese Fragen erörtern.

Das Bundeskabinett stimmte im August 2022 angesichts der aktuellen Lage dafür, die Option der EU-Kommission zu nutzen und die Regeln zur verpflichtenden Stilllegung von Flächen und für Fruchtfolgen im Jahr 2023 auszusetzen. Unisono hielten die Umweltverbände das Aussetzen der ökologischen Standards für eine kontraproduktive Entscheidung, da gerade diese der Stabilisie-rung der Landwirtschaft inmitten der Biodiversitäts- und Klimakrise dienen würden.

Die Tagung fokussiert auf die Frage, wie gleichzeitig die globale Ernährung gesichert-, effektiver Klimaschutz betrieben- und die Artenvielfalt erhalten werden kann.

Das detaillierte Programm der Tagung finden Sie hier.

Zur Veranstaltung sind alle Menschen eingeladen, die sich für dieses Thema interessieren.

Loccum, 5. April 2023

Bitte finden Sie hier die Presse-Information als PDF.